Kinder - Sind unsere Zukunft
Das war unser Versprechen:
Sanierung des Kindergartens und der Kinderkrippe
Die Attraktivität einer Gemeinde ist speziell für junge Familien stark an einer modernen, bedarfsgerechtenund flexiblen Kinderbetreuung mit hohem Wohlfühlfaktor orientiert. Unsere Räumlichkeiten des Kindergartens und der Krippe entsprachen teilweise nicht mehr den gesetzlichen Ansprüchen sowie den Bedürfnissen von Kindern, Eltern und Mitarbeitern.
2014 stellten Bund und Länder noch Fördermittel für einen bedarfsgerechten Ausbau zur Verfügung und so konnte die Sanierung und der Ausbau unseres Kindergartens und der Kinderkrippe in Angriff genommen werden. Nach einem neuen Konzept entstanden zwei Krippen und drei Kindergartengruppen, in denen das Personal noch enger und übergreifender zusammenarbeiten kann.
In enger Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche, dem Kindergartenträger, konnten wir ein Gesamtkonzept aus Finanzierung und Zukunftssicherung der Kinderbetreuung in unserer Gemeinde erarbeiten und zeitnah umsetzen.
Für die Zukunft geplant:
Aktuell läuft die Planung für eine Erweiterung der Kindertagesstätte „St. Bartholomäus“. Das Ausweichquartier im 1. Obergeschoss des Pfarrheims ist eingerichtet und der Betrieb konnte zum 01.11.2019 aufgenommen werden.
Im Rahmen der aktuellen Überplanung ist vorgesehen, eine weitere Kindergartengruppe einzurichten. Personal- und Sozialräume werden in das Dachgeschoss verlagert. Aufgrund der erfreulichen Bevölkerungsentwicklung wird sich die Gemeinde mittelfristig mit der Neuplanung eines weiteren Kindergartens befassen.
In der Planung ist zudem die Aufwertung und Gestaltung des öffentlichen Raums im Umfeld des Pfarrheims und des Kindergartens (Brennofenstraße Süd):
• Gestaltung des Eingangsbereichs
• Erhöhung der Aufenthaltsqualität
• Einbindung privater Flächen in die Gestaltung
• Erhöhung der Sicherheit für Fußgänger
• Begrünung
Schule - Wo lernen Spaß macht
Das war unser Versprechen:
Die staatliche Grundschule in der Oskar-Popp-Straße bietet ein örtliches Bildungsangebot für Kinder der 1. bis 4. Klasse und die Schülerzahlen sind in den letzten Jahren leicht ansteigend.
Im alten Schulhaus befindet sich die Mittagsbetreuung mit dem Angebot der Betreuung bis 16 Uhr. Der Pausenhof der Grundschule dient auch als Fahrradübungsplatz.
Für Ausgleich und Sport gibt es Tischtennisplatten, einen Basketballkorb, eine Kletterwand sowie ein Balance-Klettergerüst.
Trotz der guten Grundausstattung besteht noch Verbesserungsbedarf.
Der Sportunterricht findet in der nahe gelegenen Otto-Seubert-Halle statt. Ab der 5. Klasse besuchen die Kister Schüler die weiterführenden Schulen im nahegelegenen Höchberg und Würzburg.
Für die Zukunft geplant:
Für den langfristigen Erhalt des Grundschulstandortes Kist ist die Verbesserung und die zeitgemäße Ausrichtung ein wichtiger Faktor.
Auch im neu erarbeiteten städtebaulichen Entwicklungskonzept wurde hier ein Schwerpunkt für die Weiterentwicklung der Gemeinde gesetzt. Eine Ausweitung des Zeitangebotes der Mittagsbetreuung oder auch die Offene Ganztagesschule sowie die Stärkung des Konzepts der MINT-freundlichen Schule sind bedarfsgerechte und zukunftsorientierte
Lösungen für Schüler wie Eltern.
Um das Interesse und die Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu fördern, sind computer- und technikgerechte Einrichtungen geplant.
In der Vorbereitung ist die Sanierung aller drei Gebäude, um das Raumangebot auszuweiten. Das sehr gut angelaufene Projekt „Forscherhaus“ soll ausgebaut und ergänzt werden. Auch der Pausenhof und das Schulareal sollen mit einbezogen werden.
Familie - Mehr Wohnraum für Wohlbehagen
Das war unser Versprechen: Baugebiet Flußäcker
In den vergangenen Jahren wurden wegen der großen Nachfrage nach Bauplätzen im Ortsbereich Flächen erschlossen.
Für das Baugebiet Flußäcker wurde ein Bebauungsplan erstellt und nach der Erschließung ein beträchtlicher Teil sehr schnell bebaut.
Die attraktive Lage in Verbindung mit passend großen Parzellen war besonders für junge Familien ein Anreiz, weiter in ihrem Heimatort zu leben beziehungsweise ihren Lebensmittelpunkt in unsere Gemeinde zu verlegen.
Die Realisierung dieses Baugebietes war eine Notwendigkeit für unsere Gemeinde. Nur so konnten wir im demografischen Wandel garantieren, auch in der Zukunft die Einwohnerzahl konstant zu halten und Einrichtungen wie Kinderkrippe, Kindergarten und Schule im Ort zu sichern.
Auch für Unternehmen sind wir nur attraktiv, wenn unsere Bevölkerungsstruktur aus einem harmonischen Mix aus Jung und Alt besteht.
Eine unserer vorrangigen Pflichten ist die Zukunftssicherung unserer kommunalen Einrichtungen durch die bedarfsorientierte Ausweisung weiterer Wohn- und Gewerbeflächen.
Für die Zukunft geplant:
Anfragen an die Gemeindeverwaltung bestätigen ein weiterhin hohes Interesse an Bauplätzen in unserer Gemeinde.
Kist ist ein attraktiver Wohnstandort, dessen Anziehungskraft wir weiter ausbauen wollen. So versuchen wir, unbebaute Grundstücke unter Einbeziehung der Eigentümer zu aktivieren.
Als Kommune ist es uns wichtig, Bauland auch im Ortsbereich zu generieren. Vorgesehen ist die Erweiterung des Baugebietes Flußäcker II. Das Genehmigungsverfahren wurde bereits eingeleitet und alle Grundstückseigentümer beteiligt.
Für eine moderate Weiterentwicklung spricht die derzeitige Nachfrage nach Wohnangeboten. Neben Ein- und Zweifamilienhäusern ist
auch eine Doppelhaus- bzw. Reihenhausbebauung denkbar.